Folgt uns auf Instagram und Facebook!

Was steckt hinter den sogenannten Antioxidantien?

Was steckt hinter den sogenannten Antioxidantien?

Anitoxidantien gelten als wahre Wunderwaffe gegen Krankheiten und Alterungsprozesse. Sie schützen unseren Körper vor äußeren schlechten Einflüssen wie Luftverschmutzung, schlechte Ernährung, Alkohol und Zigarettenrauch.  Sie sind vor allem in Gemüse, Obst und Pilzen enhalten.

Geht es um unsere Gesundheit, Schönheit und Fitness bekommen wir immer öfter den Begriff Antioxidantien zu hören. Aber was steckt eigentlich hinter diesem Begriff? Wir wollen versuchen etwas Licht hinter dieses komplexe Thema zu bringen.

Antioxidantien schützen den Körper vor den sogenannten „freien Radikalen“. Diese freie Radikale werden zum einen vom Körper selber durch gewisse Prozesse entwickelt, zum anderen aber durch äußere Einflüsse wie UV Straheln, Zigarettenrauch, schlechte Ernährung, Alkohol und Umweltgifte verursacht.

Wenn diese freien Radikale Überhand nehmen, entsteht im Körper oxidativer Stress. Studien haben gezeigt, dass oxidativer Stress zu Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Arthritis führen kann. Darüber hinaus lassen sie die Haut schneller altern. Antioxidantien wirken meist in Zusammenspiel mit anderen Nährsstoffen wie Vitaminen (B2, C und E) und Mineralstoffen (Selen und Zink).

Man unterscheidet Antioxidantien in:

  • Im Körper gebildete: Enzyme, Stoffwechsel, Hormone
  • Und von außen mit der Nahrung aufgenommene: Gemüse, Obst, Nüsse, Pilze

In der Nahrung sind Antioxidantien beispielsweise in Vitamin C, E und Selen zu finden. Also in Obst, Gemüse und vor allem in Pilzen. Um genügend Antioxidantien zu sich zu nehmen, ist es wichtig, abwechslungsreich zu essen und viel von den drei genannten Lebensmittelgruppen zu sich zu nehmen.

Hierfür sind Antioxidantien außerdem gut

  • Sie schützen die Haut
    • Freie Radikale äußern sich durch beispielsweise eine faltige und graue Haut, der jede Spannkraft fehlt und in Venenschwäche und Krampfadern, da freie Radikale die Blutgefäße schädigen.
  • Sie schützen die Augen
    • Werden die feinen Gefäße der Augen beeinträchtigt, kommt es dort zu Degenerationserscheinungen und einer reduzierten Sehkraft.
  • Sie schützen das Gehirn
    • Ebenso können die Gefäße des Gehirns von freien Radikalen angegriffen werden. Das kann die Aufmerksamkeit verschlechtern und sogar Demenz begünstigen
  • Sie schützen das Knorpelgewebe
  • Sie können vor Krebs schützen
    • Einige Studien beweisen mittlerweile, dass Antioxidantien vor Krebs schützen. Denn freie Radikale können die DNA von Zellen beschädigen. Es kann zur Entartung der Zelle kommen. Und durch diesen Vorgang kann ein Tumor entstehen.
  • Schützt vor Diabetes
    • Ebenfals haben frühere Studien schon gezeigt, dass die verstärkte Einnahme von Antioxidantien mit der Nahrung das Diabetesrisiko reduziert, nämlich die Insulinsensivität der Zellen wieder erhöht, den Nüchternblutzuckerspiegel und auch den postprandialen Blutzuckerspiegel senkt.

Gab es freie Radikale schon immer?
Ja, freie Radikale gab es bei sowohl Tier als auch Mensch bereits als wir noch in Höhlen lebten. Jedoch hatten die freien radikale weniger Chancen, da unsere Lebensweise eine andere war. Die Lebensweise war deutlich gesünder und die äußeren Einflüsse auf den Körper geringer. Außerdem lieferte Nahrung, die hauptsächlich aus pflanzlichen Lebensmitteln bestand, eine gute Quelle an Antioxidantien.

Heute sieht das ganz anders aus. Fast Food, Nikotin, Alkohol und Luftverschmutzung sorgen für vermehrte freie Radikale. 100 Billionen Körperzellen werden somit schätzungsweise von einer Großzahl der Menschen von freien Radikalen angegriffen.

Antioxidantien in Vitalpilzen
Melanine kennen viele als die Hautpigmente, die uns Menschen in der Sonne braun werden lassen und einen natürlichen Sonnenschutz beinhalten. Auch Pilze können diese Inhaltsstoffe in sich tragen. Durch die Aufnahme von Pilzen kann auch unser Körper davon profitieren und z.B. einen natürlichen Sonnenschutz und generelle Antioxidation bilden.

Melanine sind nämlich sehr starke Antioxidantien. Zusammen mit den Carotinoiden sind sie die stärksten Antioxidantien in der Natur. Die bekannten Heilpilze wie Shiitake, Reishi, Maitake, Igelstachelbart und Raupenpilz (Codyzeps) sind reich an Antioxidantien. Aber vor allem Reishi, Raupenpilz (Cordyceps) und Maitake gelten als wahre Melanin-Bomben. Sie gehören zu den Lebensmittel mit dem höchsten ORAC-Wert überhaupt. Der ORAC-Wert ist ein Maß für den Gehalt der Antioxidantien eines Lebensmittels.

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag